In der heutigen Zeit wird der Besitz eines Führerscheins immer wichtiger. Gerade in ländlichen Regionen, an Orten, wo die Verkehrsanbindung nicht so gut ausgereift ist, ist eine Fahrerlaubnis dringend notwendig. Laut einer Statistik wollen immer weniger Jugendliche heutzutage einen Autoführerschein machen. Doch woran kann das liegen, dass die Zahl der Führerscheinbesitzer in den letzten Jahren stark abnimmt?
Viele Jugendliche nutzen lieber den öffentlichen Nahverkehr und brauchen daher keine Fahrerlaubnis. Sie bevorzugen den Komfort, den sie als Beifahrer oder Fahrgast genießen können. Bei vielen Jugendlichen ist es aber auch der erhöhte Kostenfaktor. Die Fahrstunden, Fahrprüfung, sämtliche Autokosten, wie Versicherung und Benzin, bewegen viele Jugendliche dazu, keinen Schein zu machen, sondern lieber mit der Bahn zu fahren, bei der man monatlich sehr viel sparen kann. Oftmals fehlt den Jugendlichen die fehlende Unterstützung, weshalb sie die Kosten nicht alleine stemmen können. Hinzu kommt, dass die Durchfallquote bei Fahrprüflingen meist sehr hoch ist und viele die Prüfung erneut machen müssen. Dies kostet nicht nur Geld, sondern auch viel Kraft und Motivation. Gerade auch aufgrund des Umweltschutzes und der vielen Demonstrationen gegen den Klimawandel entscheiden sich viele Jugendliche dagegen, den Führerschein zu machen und steigen auf die Alternativen Fahrrad oder Beifahrer um. Zudem möchten viele Jugendliche nicht mehr für einen Autoführerschein sparen, sondern haben oftmals andere Wünsche oder große Anschaffungen, die für sie mehr Priorität haben. Manche leben in einer Großstadt, benötigen aufgrund der guten Verkehrsmöglichkeiten keine Fahrerlaubnis und bevorzugen daher lieber das Fahrrad. Dies ist praktischer und man erreicht viel schneller den Wunschort. Zunehmender Stau auf den Straßen ist natürlich auch ein Punkt, bei dem sich die Jugend eher gegen einen Schein entscheidet. Auch wenn der Trend eines Autoführerscheins eher abnimmt, gibt es in der Regel noch Jugendliche, die begleitetes Fahren mit 17 Jahren bevorzugen. Dabei bekommt der 17-Jährige bei Vollendung und Bestehen der Prüfungen einen Führerschein ausgeschrieben, der auf eine bestimmte Dauer, bis zum 18. Lebensjahr, angesetzt ist und darf mit Begleitung einer Person fahren. Diese Begleitperson muss allerdings ebenfalls einen Autoführerschein besitzen und darf kein Fahranfänger sein. Das begleitete Fahren mit 17 ist immer mehr im Kommen, wobei es natürlich noch genug Jugendliche gibt, die sich für das Autofahren ab 18 entscheiden. Fahranfänger, die erst vor Kurzem den Führerschein bestanden haben, sollten unbedingt ein Fahrsicherheitstraining bei der ADAC absolvieren. Hierbei lernt man die richtige Reaktion bei Gefahren und wie man sein Fahrzeug sicher führen kann. So können Fahranfänger die Situationen besser einschätzen und handeln. Bei einem Sicherheitstraining lernt man, wie man sicher auf einer nassen Fahrbahn fahren kann oder was zu tun ist, wenn ein Hindernis die Straße überquert. Laut einer Unfallstatistik sollen durch Fahrsicherheitstrainings weniger Unfälle verursacht werden.
Weitere Informationen finden Sie bei Foahrschui YURDI.